Montag, 26. August 2024

Neue Adresse

 Liebe Follower, 

Hiermit werde ich diesen Blog schließen. Solltet Ihr weiteres Interesse an unserem Leben haben,  so folgt mir gerne auf der neuen Seite. www.onlinesegeln.com

Ich bedanke mich für ds Vertrauen und wünsche mir und würde mich sehr freuen, wenn Ihr auch weiterhin mir folgt und treue Follower werdet. 

Mit lieben Grüßen

Angela

Samstag, 17. August 2024

Heute am 11.8.2024 segelten wir weiter nach Port Medoc. Es waren ungefähr 50 nautische Meilen und wir sind unspektakulär am Abend angekommen. Der Hafenmeister war sehr nett und hatte uns einen tollen Platz zugewiesen. Dann haben wir im Restaurant Muscheln gegessen und uns danach schlafen gelegt. Segeln macht wie immer müde. Am nächsten Morgen ging es früh los, da wir über 70 nautische Meilen zurücklegen wollten. Also ab 5 Uhr aufstehen und gegen 6 Uhr los.


Montag, 12. August 2024

Von Les Ollona nach La Rochelle 8.8.24




 Die Fahrt verlief wie immer unspektakuläre und wir sind in La Rochelle angekommen. wir wurden am Visitorponton sehr freundlich in Empfang genommen und bekamen auch einen tollen Liegeplatz. Angelegt und zur Ruhe kommen, war wie immer am ersten Tag angesagt. Hier haben wir zwei Nächte bezahlt und durften drei Nächte bleiben. Am nächsten Tag stand ein Besuch der Altstadt an. wir sind mit einem Hafenboot gefahren und direkt in der Altstadt ausgestiegen. Diese ist wunderschön gewesen. Seht selbst.





 Dort haben wir auch zu Mittag gegessen und uns dann langsam auf den Heimweg gemacht. Natürlich gelaufen. :-) Mein Holger war froh wieder nach fast 5 Stunden auf dem Schiff zu sein.

Im Hafen sind auch sehr saubere Sanitäranlagen. Die haben wir gleich zum Duschen genutzt und zum abkühlen. Am Samstag Stadt dann ein Besuch des Marktes an. Dorthin sind wir mit dem Roller gefahren und hatten das Schloss vergessen. Also musste jeder seinen Roller überall mithinnehmen. Auf dem Markt gab des wieder sehr viel Fisch, auch Austern und viel Obst. Beim Obst habe ich zugeschlagen. Anschließen Richtung Carrefour um noch die nötigsten Dinge einzukaufen. Mit den Dingen und den Rollern wieder aufs Schiff, überlegen was wir heute essen. Holger hatte den Wunschzu Mc Donalds zu gehen, also wieder die Roller genommen und hingefahren. Diesmal haben wir das große Bügelschloss zum Abschließen der Roller nicht vergessen. Holger bekam seine Bigmacs und ich habe wieder einen Salat gegessen. So verlief unser Tag dann auch und am nächsten Morgen sind wir in Richtung Port Medoc gefahren











Mittwoch, 7. August 2024

Von Pornichet nach Ile de Yeu 4.8.24 und von da nach Les Sales d´ Olonne 5.8.24

 Und wieder geht unsere Reise weiter. Diesmal zur Insel Ile de Yeu.

Unterwegs ist es uns diesmal nicht so langweilig geworden, denn Holger hat einen Fisch gefangen.

Dann im Hafen haben wir gestaunt. Er war proppenvoll und alle haben Päckchen gelegen und das nicht nur zwei sondern immer vier Schiffe. So mussten die letzten die an Land wollten immer über drei Schiffe. Da uns das nicht gefallen hatte, sind wir am nächsten Morgen wieder abgereist. Nur leider konnten wir uns die Zeit nicht aussuchen, sondern mussten warten bis die beiden anderen Schiffe von unserem Päckchen losgefahren sind. Also dachten wir, fahren wir nur zum nächsten Ankerplatz. Doch wie immer kommt es anders als man denkt. Ich fand einen neuen Hafen in Les Sales-dÓlonne. Dort angekommen haben wir einen Liegeplatz bekommen und natürlich habe ich uns falsch eingewiesen. wir sollten in die I Reihe und sind in der H Reihe gelandet. aber ich habe es noch rechtzeitig bemerkt. Also Leinen los und zum I22 Liegeplatz. Jetzt liegen wir seit 2 Nächten hier, und Ich war beim Frisör. wollt ihr mal sehen? ich kein Wort Französisch und der Frisör auch kein Wort englisch. Dank Google hat es aber super geklappt.
Nun geht es endlich morgen früh nach La Rochelle. Mal sehen wie die Stadt so ist.
Ach ja, was mir so aufgefallen ist, in Frankreich haben die Fußgänger tolle Möglichkeiten die Straße zu überqueren. Überall finden sich Zebrastreifen und die Autos halten tatsächlich sofort an. So kommt man sicher auf die andere Seite. Ich habe mal ein Foto gemacht von einer kleinen Seitenstraße, eben überall die Zebrastreifen. Schaut selbst.




Samstag, 3. August 2024

von Quiberon nach Pornichet 2.8.24

 Nun sind wir in Pornichet angekommen. Die Fahrt war etwas aufregend, da wir Probleme mit dem Spinnacker hatten. Holger wollte ihn einholen und ich bin gefahren. Die Wellen kamen von hinten und schwups war ich klitschenass. Das ging noch zweimal so, dann hatten wir es geschafft. Der Spinnacker war im Boot und zwar kaputt und wir beide sehr nass. Aber das macht nun mal Segeln auch aus.

Dieser Hafen hier ist angenehm. Er hat eine kleine Flaniermeile und wir haben doch tatsächlich am Abend hier gegessen. Für mich gab es geschnetzeltes und für Holger wieder Rindfleisch. Beides war sehr lecker. Jetzt ratet ihr mal was  hier auf dem Teller vom Holger angerichtet wurde. Wir mussten auch erst den Kellner befragen :-).

Für mich gab es als Nachtisch ein sehr leckeres Eis und mein Männe bekam ein Crepes mit Rum. Lecker satt und dann zum Schlafen in die Koje. 


Ich überlege, ob ich für euch noch weiter schreibe, da ich keinerlei Reaktionen bekomme. Das ist für mich dann traurig. Bitte hinterlasst doch beim Lesen eine kleine Nachricht für mich. 
 Heute war ein absoluter Ruhetag angesagt. Nichts machen, außer Fernsehen und am Tablet spielen und hier den Blog schreiben. Morgen werden wir weiter fahren um wieder an einer Insel zu Ankern.

Bitte vergesst auch nicht den You Tube Kanal zu abonnieren

https://youtu.be/v7L4KtNJl9I

29.7. nach Benedot nach Groix nach Quiberon

 Das war wieder mal eine lange Strecke von 56  nm. aber wir haben auch das geschafft. In Benedot waren wir auch zwei Nächte und vor unserer Abfahrt haben wir noch den örtlichen Markt besucht. Wow, dort war es super teuer. Ein Kilo Fleisch kostete über 18,00 €. DAs war uns dann doch zu teuer und wir haben nur ein paar Möhren und etwas Obst mitgenommen. Am Ende fand ich noch blaue Pflaumen und wir sind dann abgefahren in Richtung der Insel Groix. Dort haben wir zwischen vielen Schiffen geankert. Am Nächsten Morgen wollten wir los, doch unser Anker hing an einem Kabel fest. Mit mehreren Manövern kamen wir frei und ab ging es Richtung Quiberon. Das waren nur 23,3 nm.




    



                                          

Das sind mal ein paar Eindrücke während unserer Fahrt.





Sonntag, 28. Juli 2024

nach Camare surMer

Am Abend hatte ich mir noch ein Pflaster gegen Seekrankheit geklebt, und es sollte wahrscheinlich helfen. Mal abwarten ob es hilft


Auch auf dieser Strecke ging es mir am Anfang noch etwas schlecht, aber nach einer Stunde Schlaf hatte ich mich gefangen. wir fuhren mit dem Motor, da unser Wind direkt von vorne kam. Wir kamen in der Bucht an, und haben einen Platz zum Festmachen im Hafen gefunden. Dieser Hafen ist nicht unbedingt zu empfehlen. Duschen haben wir nicht gefunden und auch Abfallbeseitigung war sehr schwer zu finden. Dafür war es im Ort sehr angenehm. Die Hafenpromenade, war mit Menschen voll, und wir waren zu früh losgelaufen. warum? Die Restaurants haben bis 19.00 Uhr geschlossen und wir wollten doch Steak essen. Ein Restaurant hatte erbarmen mit uns und wir durften uns hinsetzen und bekamen ein tolles Essen. Steak mit Pommes. Dazu für Holger ein Guinness und für mich ein alkoholfreier Cocktail. Hmmm lecker... Dann nach Hause, grins( Segelboot) und Holger ins Bett und ich Olympia schauen. Gegen 22.00 Uhr hat mich auch nichts mehr gehalten und so verschwand ich auch in der Koje. 
Heute war ein Segelruhetag. Das hieß, ausschlafen, frühstücken und dann den Tag für Morgen planen. Anschließend wollten wir zum Marche einkaufen, jedoch hatte er am Sonntag zu. Tja, ohne Zeitgefühl ist das eben so eine Sachen. Also den Rückweg angetreten und an der Eisdiele eine Pause eingelegt. Eis gegessen und Bier getrunken und anschließend nach Hause. Es gab am Hafen eine kleine Kirche, die wir noch besichtigen wollten.



    
Das taten wir dann auch und hier seht ihr die kleine Kirche von innen.

Ja es ist die Schutzkirche der Seemänner Anschließend wieder aufs Boot und so klingt der Tag eben dann aus.



von Roscoff nach Brignogan Ankerbucht

  nach Brignogan aus Roscoff gesegelt. Oh man, so viele Wellen und Wind. Und nun hat es mich an diesem Tag doch ganz schön erwischt. Die Seekrankheit hat zugeschlagen. Das war für mich nicht so schön. Als hieß es für mich unten bleiben und schlafen legen, dann übersteht man das am besten. Und die Krönung von dem ganzen Dilemma, Unser Ankerplatz war überhaupt nicht gesichert durch eine Bucht. Die Wellen trafen uns immer wieder mit voller Breitseite. Gegen 4.00 Uhr hat mein Ankeralarm angeschlagen und ja klar, es war ein Fehlalarm. Eine Stunde später wollten wir schon aufstehen. Zwar noch einmal ins Bett gelegt, aber natürlich nicht mehr geschlafen. Als die Sonne aufging, segelten wir, nein sind wir mit dem Motor gefahren. 





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Aus Granville nach Ile de Behat und von dort nach Roscoff

 Granville war schön, doch irgendwann mussten wir weiter segeln. Also eine etwas kürzere Strecke herausgesucht. Das Segeln war entspannt

Nur gut, dass wir einen Autopilot haben. So ruhig wie an diesem Tag war der Ärmelkanal selten. Also schnell ein Foto gemacht.
Wir haben unsere Ankerstelle gefunden, jedoch war es schon ziemlich besetzt. Als einen etwas unsicheren Ankerplatz genommen. Und Die Warnapp für das Ankern angemacht. Irgendwann gegen 4.00 Uhr hat mich dann Holger geweckt und wir mussten diesen Platz verlassen, weil er nur noch 2,50 m Tiefe hatte und wir wollten nicht aufsetzen. Also Anker hoch und etwas weiter nach draußen fahren. Wieder den Anker fallen lassen und noch versuchen etwas zu schlafen. Gegen 9.30 haben wir unseren Motor gestartet und sind Richtung Roskoff gesegelt. 

Diesmal war das Wetter uns nicht so hold. Es war wieder starker Wind, Regen und kalt. Dann am Abend in Roscoff angekommen, wir wurden eingewiesen und blieben eine Nacht. Roscoff war nicht so sehenswert.



Montag, 22. Juli 2024

Von Dilette nach Granville

 Nach dem Tanken ging es für uns los, Richtung Granville. Diesmal segelten wir wieder und wie sich das anfühlt, könnt ihr hier beobachten.



Es hat  sich aber bald beruhigt und einige Delfine konnten wir auch wieder in der Ferne beobachten. Wir kamen gegen 15.00 Uhr an, konnten durch die Flut in den Hafen einfahren und wurden von einem Hafenboot zum Liegeplatz gebracht. Hier wurden wir sehr gut empfangen. Im Hafenbüro waren alle sehr freundlich und gaben sich mit der englischen Sprache sehr viel Mühe. Uns wurde sehr viel erklärt wo wir mit welchem Bus hinkommen.  Dann haben wir wieder Abendbrot gegessen und sind später ins Bett.

Am nächsten Morgen haben wir den Markt besucht 



und viele Marinashops besucht. Holger hat Schäkel für die Ankerkette gefunden und ich bekam einen Sitz für draußen. Wir haben uns dann auf die Terrasse zum Eis essen gesetzt und am Abend haben wir Muscheln gegessen. Soviel Fisch wie auf dieser Tour habe ich doch tatsächlich noch nie gegessen. Meine Muscheln wurden mit Pilzen und Zwiebeln und Apfel angerichtet. Hmmm sehr lecker.

Holgers Muscheln hatten eine weiße Soße und waren auch sehr lecker. Mit vollem Magen sind wir dann zum Hafen und ins Bett. 

Der Sonntag war ein absoluter Ruhetag. Einfach mal nichts gemacht. Tat uns auch sehr gut. 

Heute wollten wir wandern, ja wer mich kennt, weiß das ich das nicht so sehr mag. Aber auf einem Küstenweg konnte ich doch nicht nein sagen. Zur Info für euch. Alle Busse in den Orten, welche wir angelaufen hatten in Frankreich, waren bisher kostenlos. Wir fanden das sehr toll. Heute nun um 11.00 Uhr den Bus genommen bis Carolles und am Strand ausgestiegen. Dann auf den Wanderweg und los ging es. Viele Treppen am Anfang. Aber ich kann es euch dann zeigen. Der Weg ging rauf und runter und irgendwann hatten Holger und ich auch keine Lust mehr zu laufen. Es war aber auch für uns gefährlich geworden, weil es ganz nah am Abgrund vorbei ging. Also umgedreht und etwas auf dem Weg zurück und dann per Feldweg und Straße bis zur Bushaltestelle. 





Nach einer Stunde kam der Bus und wir fuhren wieder zurück in die Stadt. Dort haben wir noch ein paar Lebensmittel eingekauft, und sind zurück zum Schiff. Oh man waren wir fertig. Beide haben wir uns angeschaut und gesagt, sowas machen wir nicht unbedingt wieder. Es war doch für uns sehr anstrengend. 

Wenn Ihr bis hierher gelesen habt, Bitte ich ich, schreibt doch mal einen Kommentar und meldet euch als Follower an. Ich würde mich darüber sehr freuen. 


Aus Cherbourg nach Dilette

 Diesmal war unsere Fahrt etwas ruhiger. Es kam wind auf und wir konnten dann auch segeln. Natürlich lagen wir wieder mal sehr schräg, und mir gefiel das gar nicht. Also bin ich aufs Sofa und habe etwas geschlafen. Müde sein und schlafen kann ich ja zu jeder Uhrzeit. Also kein Problem. Nach dem Aufwachen meinerseits, bin ich wieder nach oben und da war dann etwas wunderschönes. Delfine haben uns begleitet. Es waren bestimmt so ca 8 Tiere. Sie umrundeten uns und dann verschwanden sie leider wieder. Natürlich hat Holger für mich ein kleines Video gemacht.


Irgendwann kamen wir in Dilette an. Wir haben im Vorhafen gelegen,  und uns ausgeruht. Am nächsten Morgen wollten wir gegen 8.00 Uhr loslegen. Doch vorher mussten wir noch tanken und dann ging es weiter nach Granville. 




Mittwoch, 17. Juli 2024

Von St Vaast nach Dielette, doch In Cherbourg

 Ja so sieht es aus. Wir sind in Cherbourg gelandet, obwohl wir hier nicht stranden wollten. Aber warum?

Gegen 4.00 Uhr sind wir losgeschippert, um die etwas längere Fahrt zu schaffen und um das Kap Finestere herum zu kommen. Die Strömung ist dort so stark, das man einen guten Zeitpunkt abwarten sollte. Doch leider hat uns das Wetter eine andere Planung vorgeschrieben. wir sind doch tatsächlich in einen Sturm mit 3m hohen Wellen gekommen und haben dadurch schnellstmöglich den nächsten Hafen aufgesucht. Und das war eben dann Cherbourg. Es war sehr starker Regen und eben auch der Wind. aber es gab noch einen Platz im Hafen und wir sind hineingefahren. Doch oh Schreck, durch den Sturm war ganz viel Wasser in der Nasszelle  und es lief schon heraus in den Salon. Nur gut, dass wir gleich im Hafen waren. Wir haben das Wasser beseitigt, alles getrocknet und dann erst einmal geschlafen. Es war schon sehr anstrengend. Am Nachmittag haben wir uns ausgeruht, Fern gesehen und gelesen. Holger ist dann in einen Marineshop gegangen und hat ein neues Ankerseil bestellt. Unseres ist doch schon ein wenig durchgescheuert.

So ist der Tag dann zu Ende gegangen. 



Heute war ein Ruhetag, da das Wetter auf dem Ärmelkanal immer noch sehr windig war. Nach unserer Planung geht es morgen gegen 8.00 Uhr weiter. Also bis bald. 

Montag, 15. Juli 2024

Von Bologne sur Mer nach Saint Vaasten la Hougue

 Ja, ihr bemerkt es richtig. Es waren jetzt zwei Tage Pause. Lachend unser Leben wird im Moment anstrengend. 

Losgesegelt sind wir 7.30 Uhr und haben nur eine kurze Strecke ca 20 Sm nur gesegelt. Dann kam der wind von vorn und wir mussten wieder mit Motor fahren. Das Wetter war relativ windstill und so genossen wir die Fahrt unter Motor. Auf halber Strecke, also als wir nach Calais abbiegen mussten, haben wir spontan entschieden, einfach nach Cherbourg zu fahren. Das würde heißen, unsere erste Nachtfahrt. So segelten wir weiter. wir haben am Abend das erste Mal auf dem Meer Abendbrot gemacht. Seht selbst.



Ja es war ein entspanntes Essen. Nun warteten wir auf unseren ersten Sonnenuntergang auf See. Er sah dann so aus:


 Holger sollte als erster schlafen, da ich ja eine Nachteule bin. er war jedoch so aufgeregt, dass er unbedingt den Untergang der Sonne sehen wollte und vor Aufregung nicht einfach  schlafen konnte. Nach meinem energischen Auftreten, ist er dann endlich in der Koje verschwunden. Es hat genau eine Stunde gedauert, dann war er wieder da. Also habe ich dann zwei Stunden ruhig geschlafen. Und ihn ab 2.30 Nachts wieder abgelöst. Dieses Mal hat er fester geschlafen und die Alarmsignale des Radars nicht mitbekommen. Für mich war es doof, immer Treppe runter, Radar ausschalten und wieder Treppe hoch zur Wache. Das Spiel habe ich mindestens 7 mal mitgemacht. Man sieht ja absolut nichts auf dem Wasser. Davon ist dann auch Holger wach geworden und setzte sich zu mir. Nach einer halben Stunde bin ich wieder schlafen gegangen und ab 6. Uhr waren wir beide wach. Frühstück gemacht, und noch einmal umentschieden nicht nach Cherbourg zu fahren, sondern in den kleineren Hafen Saint Vaasten la Hougue. Hier ist Ebbe und Flut und das Hafentor wird nur bei Flut geöffnet. Somit ankerten wir bis 14.00 Uhr und haben dann diese Zeit ausgiebig genutzt zum schlafen. Die Einfahrt in den Hafen war einfach und nach dem Anlegen am Steg habe ich Wäsche gewaschen, und Holger das notwenige an Bord. Damit waren wir beide bis 18.00 Uhr beschäftigt. Was wir nicht wussten, das Frankreich gestern einen Nationalfeiertag hatte. Es war viel los im Ort. Wir haben in einem tollen Restaurant gegessen. Ihr werdet es nicht glauben, aber es schmeckte sehr lecker. Ich zeige es euch mal. 
So eine Platte hat jeder von uns verputzt. Es war sowas von lecker.

Dann noch schnell jeder drei Kugeln Eis unterwegs gegessen, natürlich mit Sahne, und ab zum Schiff. Ich Nachteule habe das Endspiel der EM angesehen und Holger ist schlafen gegangen. Er hat  auch ein sehr tolles Feuerwerk kurz vor 24.00 Uhr verpasst. Der Tag war dann auch für mich zu Ende.

Heute haben wir den Vormittag etwas verschlafen und werden gegen 14.00 Uhr, wenn die Geschäfte wieder aufmachen, noch einmal den kleinen wunderschönen Ort besuchen.




Freitag, 12. Juli 2024

Von Dunkerque nach Boulogne sur Mer 11.07.2024

 Es sollte eigentlich eine kurze Reise nach Calais sein. Doch wir haben unterwegs entschieden weiter zu segeln. Zu Segeln ist natürlich einfach zu schreiben, denn wir mussten die meiste Zeit mit Motor fahren. Die Wellen waren bis zu 2m hoch und der Wind war über 7 Knoten stark. War nicht so ganz angenehm. Jedoch habe ich einen lieben Ehemann und ich konnte mich während der Fahrt auch mal schlafen legen, damit mir die Wellen nichts anhaben. Und oh Wunder, ich will es nicht laut beschreien, ich war noch nicht Seekrank. Kurz vor der Hafeneinfahrt habe ich den Hafen angerufen und gefragt, ob wir noch einen Platz bekommen können. Und das auf Englisch. Nicht lachen, die die mich kennen, irgendwie hat es geklappt. Mein liebster Satz dazu, lautet: " Please speak slowly...". Ich liebe diesen Satz. Den kann ich auch korrekt.:-).  Angelegt im Hafen und dann zum Hafenmeister die Gebühr bezahlen. Begrüßt wurden wir mit Musik, weil direkt neben dem Hafen ein Musikfestival stattfindet. Die Musik war zwar ziemlich laut aber für mich nicht unangenehm. Anderen Seglern hat sie nicht gefallen. beim Hafenmeister auch gleich wieder eine Waschmaschine angemeldet. Und  doch wieder 10€ für Maschine und Trockner bezahlt. Handtücher und Bettwäsche geht nun mal nicht in unserer kleinen Waschmaschine. Alles zusammen dauerte bis nach 23 Uhr. Aber für mich als Nachteule war es kein Problem. Den nächsten Tag haben wir mit dem Schiff im Hafen verbracht und sind einkaufen in die Stadt gegangen. Wir waren auf einen Fischmarkt und haben Fisch gekauft. Fragt mich nicht, welcher es war. Ich habe es nicht verstanden. Dann noch Lebensmittel und ab wieder zum Boot. Eigentlich wollte ich heute auch waschen, aber, ehrlich gesagt, hatte ich keine Lust mehr dazu. Nun schreibe ich hier und dann gibt es Essen. Morgen fahren wir weiter nach Dieppe. Mal sehen, was dann passiert.  


Die Kurzbeschreibung unserer Fahrt. Das Bild konnten wir während der Fahrt machen. Fragt mich nicht, wie die Steilküste heißt.






    

Mittwoch, 10. Juli 2024

Von Zeebrug nach Dunkerque

 Unsere Abfahrt war heute eine Stunde später, also 8.30 Uhr.

Wir segelten und nach der Hälfte der Strecke mussten wir leider den Motor anmachen und die Segel einholen. Der Wind kam von vorn und es begann wieder einmal zu regnen. Zum Glück war unser Ziel nicht wieder über 8 Stunden entfernt. Es waren heute also 42 Sm nach Dunkerque.

Unsere Ankunft war so gegen 17.00 Uhr. ankommen und dann etwas essen? Oh man, laut Google waren die Restaurants 20 -30 € teuer. das wollten wir nicht riskieren. Also bis in die Stadtmitte gelaufen, und gelaufen, und gelaufen und ein sehr tolles Restaurant gefunden. Ihr werdet über den Namen schmunzeln. " Wallstreet" ist der Name. Aber ich habe es geschafft, Fisch ohne Panade zu bekommen. Seht selbst:



unsere Reise sah so aus. Ja dieses kleine Video fehlt ja noch.
Für den Heimweg in den Hafen hatten wir keine Lust mehr zu laufen und haben einen Bus genommen. Hier sind alle Busse zur kostenlosen Benutzung. Ist das nicht toll? Na klar wir kannten nur ungefähr wo unser Hafen war, und mussten deswegen dann noch ca. 5-10 min laufen. Aber Laufen ist ja gesund. Todmüde dann in die Koje gefallen und vom Fußballspiel nichts mitbekommen.




von Stellendam nach Zeebrug

 Heute sind wir von der Schleuse Stellendam 7.30 weiter nach Zeebrug gesegelt. Es war sehr windig und regnerisch. Und was es war, für uns beide sehr langweilig und die Fahrt dauerte zu lange für uns. Es waren fast 60 Seemeilen. Darum haben wir uns entschieden, die Wege kürzer zu planen.





und hier sind noch ein paar Fotos von der Schleuse, welche wir passieren mussten. Ebenfalls macht mein lieber Holger einen Videoblog. Den findet ihr hier.

https://youtu.be/v7L4KtNJl9I

und nun die versprochenen Schleusenbilder







Nach 18. Uhr haben wir in Zeebrug angelegt und sind zum Abendessen gegangen. Wir wollten wieder in das Lokal, welches wir letztes Jahr auf unserer Hochzeitsreise  besucht hatten. Es heißt Zander Naam. Die TapasPlatte für 2 Personen war im letzten Jahr prall gefüllt und kostete nur 16 €. In diesem Jahr, war die Platte nur halb voll und kostete  gleich 22€. 
Anschließend noch einen kleinen Spaziergang und dann ab in die Koje.


 

Montag, 8. Juli 2024

Abfahrt 7.7.2024


 Heute beginnt nun unser neues Abenteuer. Wir haben nun alles vorbereitet und dann noch Eric gefragt, ob er unsere Abreise filmt. Das hat er natürlich gemacht. Dafür danken wir dir, lieber Eric sehr. 13.30 war der Start, damit wir 14.00 Uhr die Brücke Haringsvliet durchqueren konnten. Dann war es nicht mehr lange bis zu unserem Ankerplatz. 

 An der Boje anlegen, Abendessen und dann schlafen..... Ja Segler wie wir brauchen den Schlaf :-)

Sonntag, 7. Juli 2024

6.7.2024

 Unser letzter Tag im Hafen

Nun ist es bald soweit, und es wird heute unser Auto abgegeben. Wir haben es auf Kommission bei einem Autohändler hingestellt und er kümmert sich um alles weitere. Danach wurden wir von einem Kumpel von Holger abgeholt und sind nach Venlo gebracht worden.

Von Venlo ging es mit dem ersten Zug nach Nijmegen. Dort hieß es eine neue Fahrkarte kaufen. Warum? Weil es eine andere Bahngesellschaft war. Zum Glück hatten wir eine halbe Stunde Zeit. Der nächste Zug fuhr nach Dortrecht. Wir waren immer pünktlich und hatten auch Wifi im Zug.

Von Dortrecht ging es mit dem Bus weiter nach Heinenoord. Dort stand schon unser letzter Bus und wir fuhren bis nach Numansdorp. Natürlich sind haben alle Busse, genau wie die Züge, an jeder Haltestelle gehalten. Damit dauerte unsere Reise 5 1/2 Stunden.

Aber nun sind wir mit allen Erledigungen fertig und werden morgen, soweit das Wetter es zulässt, unsere abenteuerliche Reise beginnen.


2.7. bis 3.7.

 Gestern und heute waren wir in Middelharnis um unser Vorstag neu spannen zu lassen. Da wir aber unangemeldet kamen, hatte er gestern keine Zeit für uns. Somit mussten wir die Nacht hier verbringen. Ist ja nicht so schlimm. Ist ja unser zu Hause.

Am nächsten Mittag wurde es gespannt und wir sind noch zu einem Segelmacher gefahren( ca. 100m vorwärts).  Er uns erklärt, was wir noch machen sollten und  sah sich unser Großsegel noch einmal an, ob er es erneuern müsste. Wir hatten Glück und es war noch in Ordnung. Anschließend sind wir in eine große Regenwolke gekommen. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.

Angekommen im Hafen hat dann wieder die Sonne geschienen.


Sonntag, 30. Juni 2024

Tag 3 und Tag 4

 Heute sollten wir nach meiner Meinung nach Hause segeln, jedoch hatte mein Mann etwas anderes vor. Also war unser nächster Halt Sint Annaland. Wieder waren alle Ankerbojen besetzt und dieses mal mussten wir ankern. Ich sollte den Anker bedienen und Holger das Schiff. wie immer passierte mir das, was sonst niemanden passiert. Die Kette des Ankers war nicht auf der Rolle und er fiel einfach herunter. Holger bekam es erst sehr spät mit und natürlich war ich erst einmal Schuld. Lachend... Frau eben... Aber diesmal hatte er vergessen die Kette wieder mit der Rolle zu verbinden. Nach Kraftanstrengungen seinerseits klappte es dann endlich und wir kamen zur Ruhe. Auch dieses mal war die Nacht sehr unruhig . Windstärke 20 Kn. Aber alles gut überstanden. 

Am nächsten Morgen nach unserem Frühstück ging es dann endlich nach Hause (Heimathafen Numansdorp).



Tag 4 




Tag 2

Nach dem Frühstück ging es mit Motor weiter bis zur Goereese Sluis.

Wir hatten Glück und konnten direkt in die Schleuse hineinfahren. 

Anschließend segelten wir über die Nordsee bis Colijnsplaat. Dort bekamen wir von einem sehr netten Hafenmeister einen guten Platz zugewiesen. Hunger hatten wir und so sind wir in den Ort mit unseren Rollern gefahren und haben lecker gegessen.



Wir haben die Nacht gut verbracht und am nächsten Morgen stand erst einmal Wäschewaschen an. Eine Münze mit Waschmittel und eine für den Trockner kostete 10€. war für uns doch ziemlich teuer. Aber was soll`s, die Bettwäsche und Handtücher mussten gewaschen werden. Anschließend ging unsere Tour weiter. 




Unsere drei Tage Testfahrt. Tag 1

 Damit alles funktioniert und wir am 7. starten können, haben wir noch einmal eine drei Tage Testfahrt gemacht. Am 25.6. sind wir gegen 13.30 Uhr los gefahren. Die Haringvlietbrücke öffnet immer nur stundenweise, aber wir haben es gut geschafft, rechtzeitig da zu sein. wir wollten bis Hellevoetsluis, um dort zu ankern und die Nacht zu verbringen. Jedoch waren alle Ankerbojen besetzt und wir sind Richtung Marina Stellendam gesegelt und habe dort noch viele freie Ankerbojen gefunden. Der Wind wurde auch viel stärker und es war gut, dass wir festgemacht hatten. Wir haben gut geschlafen, gefrühstückt und segelten dann weiter.




Noch zwei Wochen



 Noch zwei Wochen


Heute waren wir zum vorletzten Mal in Deutschland. wir haben die letzten Dinge eingekauft, und jetzt werden wir noch zwei Wochen hier in Numansdorp verbringen. Unsere Dinge welche noch erledigt werden müssen, ist unser MG zu verkaufen und am Hafenfest am       6. Juli 2024 teilnehmen, damit wir uns verabschieden können. Sollte das Wetter mitspielen, geht es dann endlich am nächsten Tag los. Unsere erste Etappe würde bis zum Hafen Roompot gehen. Mal sehen, ob uns der Wind gnädig ist und uns dorthin führt.


Dienstag, 5. März 2024

Unser Anfang

Wie ab jetzt alles anders wird. 

Wer sind wir drei? 


Wir, das sind mein Mann Holger und ich, Angela seine Frau. Geheiratet haben wir im April 2023 und sind immer noch glücklich miteinander.

Beide sind wir schon schon 64 Jahre. 

Pauline ist eine Doppelgelbkopfamazone und lebt seit 2012 bei uns. Sie hatte einen Partner, welcher leider an einem Virus (Borna) verstorben ist. Sie trägt den Virus auch in sich, jedoch ist er noch nicht ausgebrochen und die Tierärztin meinte, bitte keinen anderen Partner dazu. Ich erzähle es am Anfang, damit kein Aufschrei entsteht und sich die Tierschützer nicht melden brauchen. 



Vor zwei Jahren ist in uns der Wunsch gereift, unseren Lebensabend auf einem Segelboot im Mittelmeer zu verbringen. Jetzt rückt die Zeit immer näher. Unsere liebgewordene Dufour 38 haben wir fast fertig eingerichtet,
um damit zu segeln






Nun geht unsere Reise langsam los. Eine Wohnung ist schon aufgegeben und ein Auto soll auch gerade verkauft werden.

Die nächsten Berichte kommen, wenn es bei uns etwas Neues gibt.